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Die Eibe!


Auf Schlau: Taxus Baccata


Die Eibe gilt als der giftigste Baum für Pferde


Die Nadeln der Eibe sind an der Oberseite dunkelgrün und an der Unterseite hellgrün. Sie laufen an der Basis ein Stück sehr dicht am Ast entlang. An den Zweigen sitzen sie oft zweizeilig, d.h.


Die Rinde ist braungrau und eher faserig und nicht schuppig. Sie wirkt in der Regel eher als sein es ein mediterraner Baum. Zudem wächst die Eibe nicht sehr hoch (max. 20 m) und hat oft ein „buschiges“ Aussehen.


Die Samen sind das auffälligste Erkennungsmerkmal. Sie haben einen knallroten, becherförmigen Mantel, der als einziger Teil der Pflanze nicht giftig ist. In ihnen befindet sich der dunkle Samen.


Die Blüten sitzen entlang der zweige und sehen aus wie kleine gelb-braune Kügelchen.


Die Eibe verbreitet sich nicht nur durch ihre Samen sondern auch durch Wurzelausschläge. Sie ist auch oft mit mehreren Stämmen anzutreffen.


Besonderheiten:

Die Eibe besitzt kein Harz.


Die Eibe ist in allen Teilen (mit Ausnahme des roten Samenmantels) hochgiftig für Menschen und Pferde. Ich habe früher gelernt, dass 30g reichen um ein Pferd zu töten.

Interessanterweise ist sie für Rehe und Hirsche ungiftig und diese fressen mit Vorliebe die Nadeln.


Praxis-Tipp:

es ist immer wieder schwierig Fichte, Tanne und Eibe zu unterscheiden. Hier findest Du eine Übersicht als Hilfe.


Liebste Grüße, Britta


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