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Das Jakobskreuzkraut!


Im ersten Jahr bildet die Pflanze „nur“ eine Rosette aus dunkelgrünen Blättern, die ein bißchen den Blättern von Grünkohl ähneln.

Im 2. Jahr bildet das JKK zuerst eine Rosette, aus der dann ein kantiger, meist rötlicher Stängel mit leichten Rillen wächst.


Die Blätter des JKK sind von der Form her oval bis länglich oval. Sie sind gefiedert mit tiefen Einschnitten und der Rand des Blattes ist unregelmäßig und „stumpf“ gezahnten.


Die Blüten des JKK sind leuchtend gelb und stehen oben am Stängel in Doldenblüten – auch Schirmrispe genannt – zusammen. Die einzelne Blüte hat goldgelbe Blütenblätter, die eng um einen etwas dunkleren Blütenkorb angeordnet sind.


Das Jakobskreuzkraut für Menschen und Pferde hochgiftig. Gerade aufgrund dieser Giftigkeit hat JKK auf unseren Pferde- & Heuweiden nichts zu suchen und sollte dort schnellstmöglich beseitigt werden.


Um die Ausbreitung des JKK zu stoppen gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die eine ist das Spritzen von Pflanzenschutzmitteln. Eine weitere Möglichkeit ist das Abmähen vor der Blüte.

Einzelne Pflanzen können ausgegraben werden. Beim Ausgraben bitte drauf achten, dass die Wurzel mit ausgegraben wird, da sich die Pflanze auch unterirdisch ausbreitet.


Praxis-Tipp 1:

Lade Dir ein Foto von der Rosette und eins von den Blüten des JKK auf Dein Handy. Wenn Du eine Pflanze siehst, dann vergleich die Rosette oder die Blüten mit dem Foto auf Deinem Handy


Praxis-Tipp 2:

Geh jetzt im Frühjahr und auch im Sommer über verschiedene Flächen und „übe“ das Erkennen des JKK.


Liebste Grüße, Britta


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